Heilige, Hure, Hausmütterchen
Der männliche Wunsch–Trip-Tychon, der Frauen zu allen Zeiten, an allen Orten vor die unlösbare Quadrat-Tour der Kreises stellt: Ein Gedankensetzkasten, der für seinen Dia – leck – Tick ein nur kleines Fach bereitstellt: Maria/Magdalena – Vaginales/Ödipales –Mutter/Theresa – Nonne/Nutte – Östrogene/Testosteron – Mannequin/Meduse – Kindfrau/Fraukind – Heiligenbild/Hexe – Fetisch/Missionarin – Weltenschöpferin/Kanonenfuttergebärmaschine.
Im goldenen Käfig lässt sich das ewig Weibliche leicht aus Adamsapfel schneiden, im Sündenfall ist immer SIE es, die uns aus dem Paar/adies verführt.
Es lebe die freie Assoziation der Klischees, die Gemengelage bunter Wahnvorstellungen und aufmadonnerter Wunsch – Funtasien, die sich ums ewig Weibliche drehen: das ist MadHonour
(- Gedanken zur Ausstellung von Roland Strehlke )